Die Schweizer Fussball-Nati der Autorinnen und Autoren erweist sich, wenn es um die Sprache geht, als äusserst treffsicher. Mit Beiträgen u.a. von Rolf Lappert, Pedro Lenz, Bänz Friedli, Franco Supino, Sandra Hughes und Ernst Burren.
Wolfgang Bortlik (Hrsg.)
Das Chancenplus war ausgeglichen
154 Seiten, geb., 11 × 17,5 cm,
Perlen-Reihe, 2012
Das Chancenplus war ausgeglichen ist laut Gerüchten ein Ausspruch des grossen Sprachathleten Lothar Matthäus. Dieser Satz zeigt aufs Schönste, wie sich die Sprache und das runde Leder, wie sich Literatur und Fussball ergänzen und einander hold sind. Die Fussballer schaffen abenteuerliche Sprachkunststücke, während die Literaten abenteuerlich Fussball spielen – aber beide sind kreativ und glücklich dabei! So auch die FAdS, die Fussball spielenden Autorinnen und Autoren der Schweiz. In unzähligen Kämpfen gestählt berichten sie hier von ihren ersten und letzten Spielen, von ehrenvollen Niederlagen und glänzenden Siegen und von der tiefen Wahrheit des Ausdrucks «in Schönheit sterben». Oder, wie Jean Paul Sartre sagt: «Bei einem Fussballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.»
Mit Beiträgen von Rolf Lappert, Maurizio Pinarello, Pedro Lenz, Patrick Tschan, Ralf Schlatter, Ernst Burren, Markus Kirchhofer, Peter Zeindler, Sandra Hughes, Giuseppe Sofo, Hansjörg Schertenleib, Bruno Schlatter, Michael van Orsouw, Bänz Friedli, Martin R. Dean, Elio Pellin, Franco Supino, Markus Ramseier, Helmut Maier, Vincenzo Todisco, Lorenz Langenegger, Wolfgang Bortlik, Urs Heinz Aerni, Andreas Gefe und Christophe Badoux.