«Die Lyrik Robert Lerchs kommt nicht gelehrt daher. Sie ist nicht zu den Autoritäten der Dichtung in die Schule gegangen; sie ist im eigenen Garten gewachsen. In ihrer unsentimentalen, vernünftigen Art erbauen mich seine Aphorismen und Gedichte.»
Aus dem Vorwort von Ulrich Knellwolf
Robert Lerch
Es steht ein Stein
Vorwort Ulrich Knellwolf
geb., 11 x 17,5 cm
80 Seiten
Erscheint im November 2017
Poetische Betrachtungen
Robert Lerch lernte früh, dass zum Menschsein Geburt und Tod gehören. Beides sind für ihn Übergänge in eine andere Daseinsform. Die Geburt liegt hinter uns. Den Tod vor uns verdrängen wir immer wieder. Die Gedichte berichten von der Essenz des Lebens und der Gewissheit, dass dieses unzerstörbar ist. Durch sie will der Autor Mut machen, das Leben aktiv zu gestalten und im Moment zu leben.
Mit Illustrationen von Jörg Binz.
Robert Lerch wurde 1938 in Olten auf dem Ruttigerhof geboren. In diesem bäuerlichen Umfeld entfaltete sich seine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Nach dem frühen Tod des Vaters besuchte er als Jungbauer die Landwirtschaftsschule.
Auf dem zweiten Bildungsweg liess er sich später zum diplomierten Sozialarbeiter ausbilden. Dazu gehörte auch ein Praktikum in einer psychiatrischen Klinik. Über 37 Jahre wirkte er im Aussendienst und als Leiter einer Hauptagentur sehr erfolgreich als Versicherungs- und Anlageberater.
Es steht ein Stein ist sein drittes Buch. Bereits früher erschienen sind Der Himmel ist der Garten nebenan (2010) und Wer nicht vom Fliegen träumt, dem wachsen keine Flügel (2012).