Er will diese Frau nicht, aber er kann sie nicht liegen lassen. Sie würde die Nacht nicht überleben. Der Zufall bringt zwei unterschiedliche Menschen in der Abgeschiedenheit eines
aufgegebenen Bergtals zusammen: Jak, den siebzigjährigen Einsiedler, der mit seinem Leben abschliessen will, Maria, die schwerverletzte junge Frau auf der Flucht.
Die Umstände zwingen die beiden in eine unmögliche Beziehung. Maria will Jaks Zuwendung, will das Rätsel lösen, das ihn umgibt. Jak wehrt sich vergeblich dagegen, sieht seine beschämende Vergangenheit durchschaut. Zusehends verstrickt er sich in ein Netz aus Begehren und Schuld.
«Zukunftsromane sind meine Sache nicht, aber Kral von David Weber hat mich bekehrt und ich bin begeistert. Wie die Schweiz in naher Zukunft sein könnte, geht unter die Haut und rüttelt am Weltbild! Ein Zufall zwingt Jak und Maria in eine schwierige Beziehung ohne Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft – und trotzdem ist der Leser am Ende ‹getröstet›.»
Susanne Giger, Buchhändlerin
David Weber wurde 1952 in Zug geboren, studierte Architektur und befasst sich seit seiner Jugend mit Musik und Literatur. 1983 reiste er ein Jahr lang durch Afrika, ein Abenteuer, das er danach mit seiner Familie weiterverfolgte.
Neben seinem Engagement für Architektur und als Saxofonist in verschiedenen Formationen setzt er sich für Kultur ein, war Initiator und Architekt des Zuger Kulturzentrums Choller.
2013 verkaufte er seine erfolgreiche Planungsfirma, die er 27 Jahre lang als Geschäftsleiter und Teilhaber führte, studierte «Literarisches Schreiben» an der SAL in Zürich und arbeitet seither als Autor.
David Weber lebt und schreibt in Zug und Caccior (Bergell).