Ein Hauch Pink (Pp.) Vergrössern

Ein Hauch Pink (geb.)

978-3-906311-67-8

Knapp Verlag | CH-4600 Olten

Alexandra von Arx
Ein Hauch Pink
Paperback, 135 x 215 mm
157 Seiten

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«Man fühlt sich in der unaufgeregten Literatur dieser Autorin an die Roman-Antihelden von Markus Werner und Peter Stamm erinnert.»

Hansruedi Kugler, in der «Schweiz am Wochenende»

Vielleicht heisst sie nicht mehr Buchmüller. Er kann sie sich zwar nicht verheiratet vorstellen, aber sie sich ihn wahrscheinlich auch nicht. Wer hätte sich damals schon vorstellen können, je verheiratet zu sein. In der Personalabteilung einer grossen Versicherung zu arbeiten. Jeden Morgen aufzustehen. Den Bus zu nehmen. Ein Sparkonto zu führen. Erwachsen zu sein und Kinder grosszuziehen. Wenn sie nicht mehr Buchmüller heisst, wird er sie nie finden. Er versucht es trotzdem mit anderen Suchbegriffen. Olivia und 1980. Olivia und Punk. Olivia und London.


Er, Markus, 54. Seit auch die Tochter das Elternhaus verlassen hat, ist Markus mit einer Leere konfrontiert, in welche sich die Erinnerung an ein traumatisches Erlebnis aus seiner Jugend einnistet: der Verlust seiner Freundin Olivia, die sich damals, mit 15 Jahren, als Punk radikalisierte und dann plötzlich weg war. Markus versucht herauszufinden, was damals mit Olivia geschehen war und was aus ihr geworden ist. Dabei sieht er sich zunehmend mit der Frage konfrontiert, was eigentlich aus ihm geworden ist. Als würde Olivia ihm einen Spiegel vorhalten, schaut Markus sich selbst zu, wie er in einem Alltag steckt, aus dem er jetzt am liebsten ausbrechen würde.


Alexandra von Arx
ist 1972 in Olten geboren und aufgewachsen. Nach Abschluss ihres Studiums der Rechtswissenschaften spezialisierte sie sich auf Menschenrechtsfragen und wurde 2011 in den Schweizerischen Expertenpool für zivile Friedensförderung aufgenommen. Seither ist sie als internationale Wahlbeobachterin tätig. Seit sie 2016 einen Schreibwettbewerb der LiteraTour Stadt Olten gewonnen hat und mit dem Text «OlteNetlO» auf dem Schweizer Schriftstellerweg vertreten ist, widmet sie sich intensiv dem Schreiben. Diese Beschäftigung wurde durch Aufenthaltsstipendien – 2016 von der Kartause Ittingen und 2019 von der norddeutschen Stadt Soltau – gefördert.  
Der Kanton Solothurn hat sie 2018 mit dem Förderpreis für Literatur ausgezeichnet.

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