Vollenweiders ausgestopfter Hirschkopf Vergrössern

Die Dinge beim Namen

978-3-907334-00-3

Knapp Verlag | CH-4600 Olten

Rebekka Salm
Die Dinge beim Namen

Roman
Gebunden, 13,5 x 21,5 cm
182 Seiten

1. Auflage April 2022
2. Auflage Mai 2022

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CHF 27.00 inkl. MwSt.

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«Das beste Frühlingsdebüt 2022
aus der Schweiz.»

Annette König
SRF-Literaturkritikerin


«Die Schweiz hat eine neue Erzählerin.»

Alex Capus


«Rebekka Salm aufgrund ihres schriftstellerischen Niveaus in der Nähe  von Dörte Hansen und Mariana Leky wahrzunehmen, scheint mir eine  zutreffende Einschätzung zu sein.»

Hanspeter Müller-Drossaart
Schauspieler, Autor im Literaturclub auf SRF 1

Ein Dorf wie viele andere: Es gibt eine Selbstbedienungstankstelle, einen Dorfladen und einen Haufen Einfamilienhäuschen. Etwas ausserhalb wohnt die schöne Chantal, die eigentlich anders heisst und von Berufes wegen zu viel weiss. Die Kirche ist leer, das Wirtshaus voll. Die Dorfmusik probt über dem Magazin der Feuerwehr. Kleine Dramen, grosses Geschwätz. Freddy sammelt leidenschaftlich Käfer, die jung gebliebene Micha fährt samstagabends mit dem Bus in die grosse Stadt. Der pensionierte Dorfpolizist Lysser hütet ein dunkles Geheimnis – und der Vollenweider schreibt das alles auf.

Der Metzgermeister Tschudin schleicht nachts frierend durchs Dorf. Im Kopf eine Liste, mit all den Dingen, die nach Sonnenuntergang kaputt gegangen sind: das Küchenradio, vier Suppenteller, seine Unterlippe. Auch Chantal verdient ihr Geld mit Fleisch. Und viel mehr noch mit Zuhören. Sie unterteilt ihre Kunden in «Werfer» und «Falter». Und dann ist da noch Sandra, mal hell- und mal schwarzhaarig. Im Februar 1984, gerade mal sechzehnjährig, verschwand sie am Unterhaltungsabend des örtlichen Musikvereins aus der Turnhalle – gemeinsam mit dem schönen Max. Vierunddreissig Jahre später bewegt diese eine Nacht die Gemüter noch immer.
Zwölf Dörfler geben Einblicke in ihr Leben und mehr noch in das der anderen – in flüchtiges Glück und ängstlich gehütete Geheimnisse.
Rebekka Salm erzählt zwölf eng miteinander verwobene Geschichten zu einer – und alle sind sie wahr. So wahr Geschichten eben sein können.

Rebekka Salm, geboren 1979 in Liestal und wohnhaft in Olten, studierte Islamwissenschaften und Geschichte in Basel und Bern, arbeitet als Texterin, Moderatorin und Erwachsenenbildnerin. Publikationen in verschiedenen Literaturformaten, 2019 gewann sie den Schreibwettbewerb des Buchfestivals Olten und der Bildungsstadt Olten. Ihre Siegergeschichte ist im Buch Das Schaukelpferd in Bichsels Garten (2021) erschienen und auf dem Schweizer Schriftstellerweg in Olten zu hören.

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