Hans Brunner, Bernhard Moser

Bernhard Moser

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Die Zeit der Entbehrungen als Bauernbub prägte Bernhard Moser (1897-1959) auch als Schriftsteller. Er war immer ein Suchender. In seinen Erzählungen ist die Sehnsucht nach Geborgenheit spürbar.

Bernhard Moser
Reihe Solothurner Klassiker
Hrsg. Hans Brunner
136 Seiten, Halbleinen gebunden,
11,5 × 19,5 cm, 2014

 

Bernhard Moser (1897-1959) verbrachte seine Jugend auf dem Eggberg in Hägendorf, einer Berghalde, die sich von der Teufels­schlucht gegen Egerkingen hinzieht. Sein Vater besass ein bescheidenes Bauern­gütlein, das die Familie in schlechten Jahren kaum zu ernähren vermochte. Diese Zeit prägte ihn als Schrift­steller. In seinen Erzählungen ist die Sehnsucht nach Geborgen­heit im engen Raum zwischen Belchen und Born allgegenwärtig. Moser war zeitlebens ein Suchender. In jungen Jahren strolchte er mit einer Musikkapelle durch Süd­europa und Nord­afrika. Und ob als Redaktor in Zürich oder als Leiter der Musik­abteilung in der Universitäts­bibliothek Basel – auch beruflich wurde er nie so recht glücklich. Es schien, als hätte er bei seinem Aufbruch in die Welt ein Stück seiner selbst im Gäu zurückgelassen.

978-3-905848-72-4

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