Franz Josef Schild
Der Arzt Franz Josef Schild (1821-1889) ist als «Grossätti vom Leberberg» in die Geschichte eingegangen. Dank seiner Hausbesuchen lernte er Lebensgewohnheiten, Redensarten oder Volkslieder kennen, die er in seine literarische Arbeit einfliessen liess.
Franz Josef Schild
Reihe Solothurner Klassiker
Hrsg. Hans Brunner
119 Seiten, Halbleinen gebunden,
11,5 × 19,5 cm, 2012
Franz Josef Schild (1821-1889) ist als der «Grossätti vom Leberberg» in die Geschichte eingegangen. Er studierte Medizin und eröffnete in Grenchen und später in Solothurn eine Arztpraxis. Die meisten Patienten besuchte er daheim. So wurde er mit ihren Lebensgewohnheiten vertraut und lernte Sprichwörter, Bauernregeln, Kinderverse, Spottlieder und Volkslieder kennen, die er sammelte und die ihm später beim Mundartwörterbuch Schweizerisches Idiotikonsehr hilfreich waren. Er widmete sich mit viel Leidenschaft der Poesie und der Dichtkunst.