Hat die Gruppe verlassen Vergrössern

Hat die Gruppe verlassen

978-3-907334-05-8

Knapp Verlag | CH-4600 Olten

Ein kleines Lesebuch, das zum Nachdenken einlädt. Und zu gelegentlichem Schweigen.

Bänz Friedli
Hat die Gruppe verlassen
Essays und Kolumnen
Gebunden, 13,5 x 21,5 cm
201 Seiten

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CHF 28.00 inkl. MwSt.

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Bänz Friedli hat die Gruppe verlassen – ein Grundgefühl, das mit dem Älterwerden zu tun hat, mit der Pandemie vielleicht auch, dem vermehrten Alleinsein. Jedenfalls ist es befreiend, nicht mehr dazugehören zu müssen. Es verpflichtet einen freilich auch, sich eigene Meinungen zu bilden. Friedli tut dies, als Beobachter unbestechlich, als Denker unabhängig. Wenn er scheinbar Unscheinbares schildert, wenn er für den Frauenfussball einsteht oder für Unterhaltung mit Haltung plädiert: für die Moral.
Ob kolumnistische Miniaturen aus dem Alltag, ob Essays zu Gesellschaft und Politik – immer ist es ein Erzählen, das vermeintlich Kleines mit dem grossen Ganzen verbindet, immer hinterfragt er auch sich selbst. Und so, wie er als Kabarettist stets Erzähler bleibt, ist er als Autor auch witzig.
Ein kleines Lesebuch, das zum Nachdenken einlädt. Und zu gelegentlichem Schweigen.

Bänz Friedli, Radiosatiriker, Kolumnist und Kabarettist, wurde 2015 mit dem «Salzburger Stier» ausgezeichnet. Zahlreiche Buch-, CD- und DVD-Veröffentlichungen. Bis 2024 tourt er mit seinem fünften Bühnenprogramm «S isch kompliziert – Bänz Friedli schafft Unordnung».
Er war Musikjournalist und Sportreporter, schrieb die meistgelesene Kolumne des Landes und ist als politischer Kabarettist in der Schweiz einzigartig. Friedli war Kokurator der Ausstellung «Small Number, Big Impact» über Schweizer Immigration in die USA und arbeitete an zwei Dokumentarfilmen mit: «Herz im Emmental» und «Werner Aeschbacher bricht auf – ein Emmentaler Örgeler in Louisiana». Er ist künstlerischer Leiter des seit 2017 stattfindenden Arosa Mundartfestivals.

«Was soll ich sagen: Ich bin Fan! Vom Menschen Bänz Friedli. Aber auch von ihm als Geschichtenerzähler. So lebendig und farbig in seinem ureigenen Stil – wie er bedacht seine Worte wählt, immer das Grosse und Ganze im Blick. Er nimmt mich mit auf eine Reise, die nicht enden soll, wunderbar und persönlich. Dass seine Texte sich durch Musikalität und Rhythmus auszeichnen, wird nicht nur mich als Musikerin begeistern. Lesen!»
Sina, Mundart-Sängerin, Liedermacherin

«Diese Sicht auf die Welt, zwischen Neugier und kritischem Blick, Selbstkritik und Versöhnung, diese Konfrontation mit den eigenen Vorurteilen. Das Hinhören. Die zentralen Momente. Und der Humor. Die Aufmerksamkeit für die Sprache. Und dass es um die Menschen geht, in ihrer Unterschiedlichkeit und mit ihren Gemeinsamkeiten.»
Ulrike Ulrich, Schriftstellerin

«Bänz Friedlis Erzählen ist gradlinig und ohne Schnörkel, seine Pointen sind nicht konstruiert, nicht er selbst macht sie, sondern seine Erzählung, seine Pointen sind nicht einfach witzig, sondern folgerichtig und deshalb nicht eitel – geradlinig. Wie die Eisenbahn, jenes Fluchtgefährt für halbherzig Flüchtende, gesichert durch die Geleise, die zurückführen werden nach Hause, wie die geradlinigen Texte von Bänz Friedli, die mich letztlich zurückführen zu mir.»
Peter Bichsel, Schriftsteller

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